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Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein Main eG

SEIT

1963

Cacti

WIR ÜBER UNS

Sie kaufen gut ein


Der bzg bietet seinen Kunden
• 34.000 Quadratmeter Marktfläche
• 6.850 Quadratmeter Verkaufsfläche
• 32 Anbieter
• verkehrsgünstige Lage
• 480 befestigte und teilweise überdachte Parkplätze
• 2.100 Quadratmeter geheizte Verladehallen

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Top-Qualität

 

Auf dem bzg erhalten Sie alles, was der Blumenfachhandel benötigt, unter einem Dach.
Direkt vom Feld oder aus dem Gewächshaus, unschlagbare Frische und Qualität aus der Region für die Region.

• Schnittblumen
• blühende und grüne Topfpflanzen
• Beet- und Balkonpflanzen
• Baumschulware
• Schnittgehölze und Kränze
• Gartenbaubedarf
• Floristenbedarf


Verkaufsunterstützung


Der bzg unterstützt Sie über das reine Produktangebot hinaus mit

• Demo-Veranstaltungen
• Fachberatung
• Verkaufsschulungen
• Kundenzeitschrift bzg aktuell
• Sonderverkaufstermine
• Fachmesse FloraTrend

Mit neuen Ideen und viel Kreativität sichern Sie Ihren Geschäftserfolg.


Der Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein Main eG im Überblick

• Rechtsform: eG
• Gründung: 05.03.1963
• Vorstand: fünf Personen
• Aufsichtsrat: vier Personen
• Mitglieder: 101 Personen
• Kunden: rund 2.400
• Markenpartner „Ich bin von HIER!“: 189 Betriebe
• Anzahl Mitarbeiter: 12

Verband Deutscher Blumengroßmärkte:
Wir sind Mitglied in der Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte (VDB).
Weitere Informationen www.deutsche-blumengrossmaerkte.de (externer Link)

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Ein Stück Frankfurter Stadtgeschichte und der Beweis für
gelungene und gelebte Kooperation.


Handel und Wandel – der Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein Main eG hat im Laufe seines Bestehens zahlreiche Umbrüche, Neuanfänge und Neuausrichtungen vollzogen.
Immer mit dem Blick auf die Bedürfnisse seiner Kunden. Der bzg ist der Beweis für gelungene und gelebte Kooperation. Eine kleine Zusammenstellung aus über 50 Jahren Geschichte des bzg finden Sie in der nachfolgenden Galerie.



Die Anfänge ab 1916
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Worauf der Blumengroßmarkt Frankfurt heute zurückblickt, ist über ein halbes Jahrhundert, in dem sich der Blumengroßhandel grundlegend verändert hat – fünf Jahrzehnte, in denen sich der Verkauf kleinster Blumenmengen in einen professionellen Großhandel verwandelte.
So basierten die Anfänge der Blumenvermarktung in und um Frankfurt bis Ende des Ersten Weltkriegs auf einem sehr eingeschränkten Angebot. Nur vereinzelte Betriebe erzeugten damals für den Großabsatz – die meisten belieferten die Privatkundschaft direkt aus der Gärtnerei, durch Verkauf auf dem sogenannten Hausierweg, teilweise über den Wochenmarkt und nur sehr wenige durch ein eigenes Blumengeschäft.

Um 1916 wurde erstmalig von der Frankfurter Kleinmarkthalle in der Hasengasse, die schon seit jeher Gärtnerstände für den Verkauf an Privatkunden beherbergte, als eine Art „Großmarkt“ berichtet. Anfangs bestand die Ware, die in einem Seitengang der Markthalle angeboten wurde, nur aus Kranzunterlagen und Blumen aus Wald und Feld. „Wir haben Blumen von den Wiesen und Äckern, von Böschungen und aus dem Wald gesammelt und zu Sträußen gebunden, denn eigene Grundstücke zur Aufzucht besaßen wir noch nicht!“, so berichtete eine der Beschickerinnen von damals. Die Ware wurde direkt mit der Bahn oder
Straßenbahn in Körben angeliefert, ab etwa 1926 etwas bequemer mit dem Pferdegespann. Der Blumenverkauf wuchs in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts stetig – parallel zum ständig steigenden Lebensstandard der Bevölkerung.

Während in anderen Städten wie Köln, Hamburg und Breslau die ersten Blumengroßmärkte entstanden, waren zu diesem Zeitpunkt in Frankfurt nur zwei Großhändler bekannt. Mit heute ist der Handel der damaligen Zeit jedoch nicht vergleichbar, da im Krieg und in der Vor-währungszeit der Anbau von Blumen entweder untersagt oder erheblichen Einschränkungen unterworfen war und er größtenteils über den grauen oder schwarzen Markt lief.

Nach Kriegsende lief der Blumenverkauf nur schleppend an, da die meisten Gärtner mit dem Aufbau ihrer zerstörten Betriebe beschäftigt waren. Die von den Alliierten verhängte Zwangsverordnung zum Anbau von Gemüse ließ der Kultur von rein dekorativen Pflanzen wenig Spielraum.

Mit 1948 kam die Wende: Nach dem Wegfall der Anbau und Bewirtschaftsbestimmungen und der Währungsreform konnten endlich Blumen gepflanzt werden und Betriebe, die vorher zwangsweise Gemüsebau betrieben hatten, brachten die ersten Angebote auf den Markt.

Die Kleinmarkthalle hatte den Krieg jedoch nur als Trümmerstätte überleben können und so wurden die Gänge freigeschaufelt und erste provisorische Verkaufsplätze eingerichtet. Wer keinen Platz hatte, verkaufte direkt aus seinem Auto auf der Straße vor der Halle.
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